Unkomplizierte Atmosphäre, regional geprägte Küche mit Crossover-Einflüssen aus allen Kontinenten. Klassiker: Shakshuka (Tomate, Ei, Koriander, Brot) zum Teilen sowie Fish & Chips mit Süßkartoffel-Fritten. 

Sie ist auf Anhieb nicht ganz leicht zu finden, die gemütliche Strandbude hinter einer Düne – Höhe Marine-Siedlung. Aber wer diese Hütte einmal gefunden hat, kommt wieder. Vorbei sind die Zeiten, in denen man ohne Reservierung auf einen leckeren Burger reinschneien konnte. Es hat sich inzwischen herumgesprochen, dass man im S-Point unkompliziert und hervorragend speisen kann. 

Die Gallowaybratwurst mit Ingwer, Koriander und Kräutern gefällt nicht nur durch den Geschmack – sondern ist auch eine eigene Herstellung vom Gänsehof in Keitum. Mehr Regionalität geht nicht. Die Wurst wird samt Kartoffelstampf und Gemüse gereicht. Freunde von Fisch werden mit Fenchel-Brotsalat und Pulpo oder einer hervorragenden Pasta Vongole glücklich gemacht. 

Neu ist das hauseigene Craft Beer mit dem verheißungsvollen Namen „Förster Buben“, gebraut nach Rezeptur vom S-Point. 

Bei allem Hochgenuss sitzt der Gast rustikal an Tischen, deren Holz zuvor als Fußweg für die benachbarte Strandtreppe diente. Auch sonst ist das Mobiliar maritim, hölzern, urig, strandnah – wie die Location selbst…